Hubert Lienhard

deutscher Manager und Chemiker; fr. Mitglied im Aufsichtsrat und im Gesellschafterausschuss der Voith AG, Vorstandsvorsitzender der Voith AG 2008-2018, Vorstandsmitglied ab 2001; zuvor von 1989 bis 1999 bei der ABB AG und dann selbstständiger Berater; Vorsitzender des Asien-Pazifik-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft (APA) 2014-2019

* 11. Januar 1951 Triberg

Herkunft

Hubert Lienhard wurde am 11. Jan. 1951 in Triberg im Schwarzwald geboren.

Ausbildung

L. studierte Chemie an den Engler-Bunte-Instituten in Karlsruhe sowie an der Technischen Universität Karlsruhe und schloss mit dem Diplom sowie der Promotion ab.

Wirken

Stationen bei Lurgi und der ABB

Stationen bei Lurgi und der ABB1981 stieß L. zum Anlagenbauer Lurgi (Metallurgische Gesellschaft), einer Tochter der Metallgesellschaft, und war für diese in den USA und in Schottland tätig. 1989 wechselte er zum ABB-Konzern und wurde Leiter des Gasturbinenbereichs im Werk Mannheim. L.s Tätigkeitsbereich gehörte zur Sparte Kraftwerke der ABB Asea Brown Boveri AG, die 1988 aus Verschmelzung der schweizerischen BBC und der schwedischen Boveri entstanden war. 1993 stieg L. in den Vorstand der deutschen Ländertochter ABB AG mit Sitz in Mannheim auf. 1996 bis 1998 war er vom Konzernsitz Zürich aus weltweit für Dampfkraftwerke zuständig und Mitglied des Sparten-Vorstandes für Kraftwerke. Nach seinem Ausscheiden gründete er 1999 ...